Familienforschung Marie-Luise Carl

Johann Heinrich „Hein“ HerweghAlter: 67 Jahre19021969

Name
Johann Heinrich „Hein“ Herwegh
Vornamen
Johann Heinrich
Spitzname
Hein
Nachname
Herwegh
Geburt 3. Januar 1902 28 29
Aachen
Breitengrad: N50.77555466 Längengrad: E6.08027792

Gemeinsame Notiz: Ein Eintrag durch Heinrich Herwegh im Familienstammbuch gibt die Urkundennummer "23/1902 Aachen Geburten" an.
Tod eines mütterlichen GroßvatersJohann Heinrich Maassen
22. April 1902 (Alter 3 Monate)
Geburt einer SchwesterGrete Herwegh
nach 1902 (Alter )

Geburt einer SchwesterSybille (Bill) Herwegh
um 1907 (Alter 4 Jahre)
Aachen
Breitengrad: N50.77555466 Längengrad: E6.08027792

Tod eines VatersJohann Nikolaus „Klös“ Herwegh
16. Juni 1911 (Alter 9 Jahre)
Aachen
Breitengrad: N50.77555466 Längengrad: E6.08027792

Institution: Standesamt Aachen
Tod einer mütterlichen GroßmutterMaria Petronella Bourg(u)ignon
8. Juni 1913 (Alter 11 Jahre)
Aachen
Breitengrad: N50.77555466 Längengrad: E6.08027792

Tod eines väterlichen GroßvatersLudwig Herwegh
8. Februar 191720:00 (Alter 15 Jahre)
Adresse: Pontstraße 41, Vinzenzspital
Standesamtliche HeiratJohanna Petronella „Hannchen“ HahnrathDiese Familie ansehen
17. Mai 1929 (Alter 27 Jahre)
Aachen
Breitengrad: N50.77555466 Längengrad: E6.08027792

Institution: Standesamt Aachen
Beruf
Dreher, Eisendreher
17. Mai 1929 (Alter 27 Jahre)

Notiz:

Anton Herwegh über den beruflichen Werdegang seinen Vater:

"Vater arbeitete vor der Weltwirtschaftskrise als Eisendreher bei den Motorenwerken Mannesmann-Mulag bis ca. 1929 (Firmenbankrott). Danach arbeitete er bei der Tuchfabrik Croon in der Appretur (Annastraße). Ab ca. 1936-37 war er bei Garbe=Lahmeyer & Co. in der Jülicher Straße als Eisendreher beschäftigt. Diese Firma stellte Transformatoren und Elektromotoren her. Garbe=Lahmeyer war ein sog. kriegswichtiger Betrieb; auf Grund dessen wurde Vater von der Einberufung zur Wehrmacht verschont, er wurde u.k. (=unabkömmlich) gestellt. Im Juli 1943 ging er zunächst mit der Familie nach Schlesien, dann aber bekam er die dringende Aufforderung von Garbe=Lahmeyer, sich wieder in Aachen zur Arbeitsaufnahme zu melden. Im September/Oktober 1944, als Aachen komplett evakuiert wurde, kam er "dauerhaft" nach Schlesien. Dort arbeitete er als Eisendreher in der Dorotheenhütte, wo er unter anderem Lokomotivschornsteine bearbeitete.

Nach dem Krieg arbeitete er als Installateur und Dachdecker bei der Fa. SCHNITZLER, später beim EBV (Eschweiler Bergbauverein) bis schließlich die Fa. Garbe-Lahmeyer ihn wieder zu sich holte."

Kirchliche TrauungJohanna Petronella „Hannchen“ HahnrathDiese Familie ansehen
18. Mai 1929 (Alter 27 Jahre)
Aachen
Breitengrad: N50.77555466 Längengrad: E6.08027792

Institution: Pfarrkirche St. Foillan
Gemeinsame Notiz: Oberpfarrer Husmann vollzog die Trauung.
Gemeinsame Notiz:

Marie-Luise Carl (geb. Herwegh): "Wie haben Oma und Opa sich eigentlich kennengelernt?"

Anton Herwegh: "Durch das Singen: Oma's ältester Bruder Theo und Opa sangen im Aachener Liederkranz. Wie das so ist, der große Bruder bringt seine kleine Schwester zu einer Veranstaltung mit und das war's dann."

Geburt eines Sohns
#1
Anton Joseph „Toni“ Herwegh
17. April 1933 (Alter 31 Jahre)
Aachen
Breitengrad: N50.77555466 Längengrad: E6.08027792

Institution: Standesamt Aachen
WohnsitzJohanna Petronella „Hannchen“ HahnrathDiese Familie ansehen
von 1929 bis 10. Juli 1941 (Alter 26 Jahre)
Adresse: Rennbahn 8
Taufe eines SohnsAnton Joseph „Toni“ Herwegh
19. April 1933 (Alter 31 Jahre)
Aachen
Breitengrad: N50.77555466 Längengrad: E6.08027792

GODPARENT: Anton AugsburgOnkel
Institution: Pfarramt St. Foillan
Geburt einer Tochter
#2
Karola Theodora „Karla“ Herwegh
29. Januar 1941 (Alter 39 Jahre)
Aachen
Breitengrad: N50.77555466 Längengrad: E6.08027792

Institution: 254/1941
Taufe einer TochterKarola Theodora „Karla“ Herwegh
2. Februar 1941 (Alter 39 Jahre)
Aachen
Breitengrad: N50.77555466 Längengrad: E6.08027792

Institution: St. Foillan
Tod einer SchwesterSybille (Bill) Herwegh
1942 (Alter 39 Jahre)
Aachen
Breitengrad: N50.77555466 Längengrad: E6.08027792

Gemeinsame Notiz: starb an Leukämie
WohnsitzJohanna Petronella „Hannchen“ HahnrathDiese Familie ansehen
bis 14. Juli 1943 (Alter 41 Jahre)
Adresse: Büchel 51
WohnsitzJohanna Petronella „Hannchen“ HahnrathDiese Familie ansehen
von 1947 (Alter 44 Jahre)
Adresse: Roermonder Straße 40
Tod einer MutterCatharina Carolina „Catharina“ Maassen
9. September 1956 (Alter 54 Jahre)
Aachen
Breitengrad: N50.77555466 Längengrad: E6.08027792

Bestattung einer MutterCatharina Carolina „Catharina“ Maassen
September 1956 (Alter 54 Jahre)
Heirat eines KindsKarl SchladtKarola Theodora „Karla“ HerweghDiese Familie ansehen
vor 1969 (Alter 66 Jahre)

WohnsitzJohanna Petronella „Hannchen“ HahnrathDiese Familie ansehen
bis Oktober 1969 (Alter 67 Jahre)
Adresse: Schloss-Rahe-Straße 11
Tod 7. Oktober 1969 (Alter 67 Jahre)
Adresse: Schloss-Rahe-Straße 11
Institution: Standesamt Laurensberg
Religion
katholisch
von 1902 bis 1969

Bestattung 10. Oktober 1969 (3 Tage nach Tod)
Adresse: Friedhof Hand
Familie mit Eltern - Diese Familie ansehen
Vater
Mutter
ältere Schwester
2 Jahre
er selbst
1 Jahr
Schwester
6 Jahre
jüngere Schwester
Schwester
Vertraulich
Familie mit Johanna Petronella „Hannchen“ Hahnrath - Diese Familie ansehen
er selbst
Ehefrau
Heirat: 17. Mai 1929Aachen
Heirat: 18. Mai 1929Aachen
4 Jahre
Sohn
8 Jahre
Tochter

Geburt

Ein Eintrag durch Heinrich Herwegh im Familienstammbuch gibt die Urkundennummer "23/1902 Aachen Geburten" an.

Beruf

Anton Herwegh über den beruflichen Werdegang seinen Vater:

"Vater arbeitete vor der Weltwirtschaftskrise als Eisendreher bei den Motorenwerken Mannesmann-Mulag bis ca. 1929 (Firmenbankrott). Danach arbeitete er bei der Tuchfabrik Croon in der Appretur (Annastraße). Ab ca. 1936-37 war er bei Garbe=Lahmeyer & Co. in der Jülicher Straße als Eisendreher beschäftigt. Diese Firma stellte Transformatoren und Elektromotoren her. Garbe=Lahmeyer war ein sog. kriegswichtiger Betrieb; auf Grund dessen wurde Vater von der Einberufung zur Wehrmacht verschont, er wurde u.k. (=unabkömmlich) gestellt. Im Juli 1943 ging er zunächst mit der Familie nach Schlesien, dann aber bekam er die dringende Aufforderung von Garbe=Lahmeyer, sich wieder in Aachen zur Arbeitsaufnahme zu melden. Im September/Oktober 1944, als Aachen komplett evakuiert wurde, kam er "dauerhaft" nach Schlesien. Dort arbeitete er als Eisendreher in der Dorotheenhütte, wo er unter anderem Lokomotivschornsteine bearbeitete.

Nach dem Krieg arbeitete er als Installateur und Dachdecker bei der Fa. SCHNITZLER, später beim EBV (Eschweiler Bergbauverein) bis schließlich die Fa. Garbe-Lahmeyer ihn wieder zu sich holte."

Heirat

Oberpfarrer Husmann vollzog die Trauung.

Heirat

Marie-Luise Carl (geb. Herwegh): "Wie haben Oma und Opa sich eigentlich kennengelernt?"

Anton Herwegh: "Durch das Singen: Oma's ältester Bruder Theo und Opa sangen im Aachener Liederkranz. Wie das so ist, der große Bruder bringt seine kleine Schwester zu einer Veranstaltung mit und das war's dann."

Gemeinsame Notiz

Erzählung Anton Herwegh: wir kamen im Oktober 1945 obdachlos aus der Evakuierung nach Aachen zurück gekommen und wurden bei Onkel Kaspar (Hahnrath) und Tante Gretchen aufgenommen - kleines Siedlungshaus; Laurensberg, Siedlung Rast 12; dort führte früher eine Postkutschenlinie vorbei und ebenda machte die Postkutsche früher Rast. Am 1. Abend saßen wir dann alle um den großen Tisch (12 Personen) - es gab Suppe. Es wurde gebetet - das dauerte bestimmt 5 Minuten - dann wurde das Essen freigegeben und es setzte ein großes Schlürfen (der Suppe) ein. Toni und Karla schauten sich entsetzt an.