Juden in Mettmann

Statistiken — Juden in Mettmann

Dieser Stammbaum wurde zuletzt am 3. Dezember 2022 aktualisiert.

Personen
männliche
142
52,8 %
weibliche
125
46,5 %
Anzahl Nachnamen
Familien
Quellen
Medienobjekte
Archive
Anzahl Ereignisse
792
Anzahl Benutzer
24

Häufigste Nachnamen
Falk, Frank, Herz, Kussel, Mayer, Meier, Moses, Schmeier, Schmeijer, Simson

Neuigkeiten
Jüdisches Leben in Mettmann
6. April 2022 - 12:54:41

Diese Datei habe ich in Vorbereitung einer möglichen ausführlichen Veröffentlichung über jüdisches Leben in Mettmann angelegt. Erforscht werden soll jeweils die Herkunft und der Verbleib der einzelnen in Mettmann ansässigen Familien.

Bisher gibt es die Stolperstein-App des WDR, in der die Mettmanner Stolpersteine mit Unterstützung des Stadtarchiv Mettmann verzeichnet sind. Hier liegt der Fokus auf den Opfern des Nationalsozialismus. Außerdem gibt es die virtuelle Ausstellung über jüdisches Leben im Kreis Mettmann, die sich eher allgemein mit jüdischem Leben in den einzelnen Städten des Kreises befasst. Eine ausführliche und umfassende Darstellung jüdischen Lebens in Mettmann liegt bisher nicht vor. Während meiner Tätigkeit im Stadtarchiv Mettmann habe ich sehr viel Urkunden und Dokumente zum Thema zusammentragen können, natürlich aufbauend auf den Arbeiten meiner Vorgänger*Innen, und mit Unterstützung vieler Kolleg*Innen in anderen Archiven, aber auch zahlreicher Privatpersonen. Diese Datenbank soll das Zusammentragen der vorhandenen Informationen und die Übersicht darüber vereinfachen. Manchmal werden erst so erstaunliche Details in der Chronologie sichtbar.

Im Moment arbeite ich intensiv an der Familie Frank, von der zwei anscheinend voneinander unabhängige Zweige in Mettmann aufeinander trafen und die sich in der Ehe von Carl Frank und Sarah Frank miteinander familiär verbanden. Die Vorfahren von Sarah Frank kamen aus Bourtange (NL) und Wesel, die Vorfahren von Carl Frank aus Gleidingen (Kreis Hildesheim) und Hemeringen (Kreis Hameln). Von Mettmann aus zog es sie nach Elberfeld, Düsseldorf und Köln. Zahlreiche Familienmitglieder fielen dem Holocaust zum Opfer, so auch Carl und Sarah Frank. Ihre vier Kinder verließen Deutschland rechtzeitig und überlebten. (06.04.2022 ML Carl)

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